Er wurde früher von der Gemeinde als Baumschule genutzt und behält bis heute die Charakteristiken des Collio Goriziano bei, eines Landschaftstypus, der bis in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in der Umgebung vorherrschend war. Ein bequemer Gehweg führt durch die Anlage, und ein weitläufiger und sonnenbeschienener Aufenthaltsbereich lädt mit Bänken und Tischen sowie einem Brunnen zum Verweilen und Picknicken ein. Dank der strategischen Position direkt am Hang der Görzer Burg bietet sich dem Besucher ein atemberaubender Rundblick auf die umliegenden Hügel, das Kloster von Kostanjevica und den Panovec-Wald.
Der Burgpark setzt sich auf ganz natürliche Weise in der großflächigen privaten Grünanlage des Parco Sinigaglia fort, der den Hang in Richtung der Via Franconia einnimmt. In Zukunft wird – im Rahmen einer Vereinbarung mit der Stadt Görz – auch diese Erweiterung des Parks Besuchern zugänglich sein, die dann unter anderem ein außergewöhnliches Exemplar eines Kastanienbaumriesen bestaunen können.