Im Sommer des gleichen Jahres, nach den ersten Isonzoschlachten, waren die Fronten auf dem Monte Calvario verhärtet. Aus diesem Grund entschloss sich die italienische Heeresleitung im November schweren Herzens dazu, die Stadt zu bombardieren. „Die ersten 28-cm-Haubitzengeschosse tönten am 17. November durch die Stadt. Von den Reihen der verlassenen und stillen Häuser, die von den Explosionen erschüttert worden waren, streckten sich zum Knistern der Brände Rauchsäulen und Flammen gen Himmel…” Nach der Einnahme der Stadt durch die Italiener im August 1916 nahmen die österreichischen Truppen ihrerseits die Stadt unablässig unter Beschuss.
28 Monate der Kampfhandlungen hinterlieβen eine vollkommen zerstörte städtische Struktur: 680 Gebäude waren dem Erdboden gleichgemacht worden, 824 teilweise zerstört und 1.279 beschädigt. Nur wenige waren unversehrt geblieben.